Das Ausstellungsverzeichnis der Gustav Klimt-Datenbank
Gustav Klimt Datenbank, Ausstellungsverzeichnis
© Klimt-Foundation, Wien
Friedrich Dörnhöffer (Hg.): Internationale Kunstausstellung Rom 1911. Österreichischer Pavillon, Ausst.-Kat., Österreichischer Pavillon (Vigna Cartoni - Valle Giulia, Rom), 27.03.1911–20.12.1911, Wien 1911.
© Klimt-Foundation, Wien
Im Forschungsbereich der Gustav Klimt-Datenbank bietet das neu gelaunchte Ausstellungsverzeichnis erstmals umfassende, digitale Recherchemöglichkeiten zu Schauen mit Werken von Gustav Klimt. In einem ersten Schritt wurden alle Ausstellungen von 1883 bis 1945 erfasst, auf welchen Originalwerke (Gemälde, Zeichnungen sowie Mischtechniken) des Künstlers gezeigt wurden. Die Präsentationen der Jahre ab der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart werden kontinuierlich ergänzt.
Aktuell beinhaltet das Verzeichnis über 220 Ausstellungen, rund die Hälfte davon scheint erstmals im Rahmen eines strukturierten Registers auf. Unter die neu aufgenommenen Schauen fallen Ausstellungsbeteiligungen im Ausland, bei regionalen Künstlervereinigungen, kleinere Galerieausstellungen und Beteiligungen, die nicht in den offiziellen Katalogen aufscheinen. Zusätzlich wurden, durch extensive Nachforschungen, Werke, die bisher nicht eindeutig identifiziert werden konnten, bestimmten Ausstellungen zugeordnet. Grundlegend dafür war eine intensive Forschungsarbeit in Archiven und die Recherche in historischen Zeitschriften.
Neben den wichtigsten Ausstellungsdaten wie Titel, Ort, Dauer, Aussteller sowie Literatur- und Quellenangaben sind im jeweiligen Datensatz die präsentierten Gemälde aufgelistet und mit dem zugehörigen Objektdatensatz verknüpft. Eine explorative Navigationsmöglichkeit wird zudem durch verlinkte, weiterführende und verwandte Inhalte geboten. Abbildungsmaterial illustriert die Ausstellungsfakten zusätzlich.
Klimt-Forscher:innen erhalten durch dieses neue Feature auf der Gustav Klimt-Datenbank umfangreiche Kenntnis über und vertiefende Einblicke in das Ausstellungswirken von Gustav Klimt.