Der Weltkünstler Gustav Klimt ist online
Moriz Nähr: Gustav Klimt mit Katze vor seinem Atelier in der Josefstädter Straße, Mai 1911, Klimt-Foundation
© Klimt-Foundation, Wien
Die Gustav Klimt-Datenbank ist das erste Online-Portal, das – neben dem künstlerischen Œuvre des Jugendstilmalers – auch sein privates und öffentliches Leben im künstlerischen und gesellschaftspolitischen Netzwerk seiner Zeit sichtbar macht. Ein besonderes Feature dieser Plattform sind zudem erste digitale Verzeichnisse zu Klimts Gemälden sowie Fotografien und Autografen von, an und über den Künstler. Das komplexe Datenarchiv umfasst aktuell mehr als 2.000 Datensätze sowie illustratives Text- und Bildmaterial und wird kontinuierlich erweitert. Die Klimt-Database ist damit die wichtigste Online-Quelle für die Forschung und Recherche rund um Gustav Klimt und seine Zeit, insbesondere die Epoche »Wien 1900«.
Die Datenbank ist mit der umfangreichen Aufarbeitung und Kommentierung sowie genauen Verzeichnissen sowohl für Kurator:innen, Wissenschaftler:innen und Studierende von Interesse, als auch als Informationsplattform für Personen, die mehr über den Künstler Gustav Klimt oder die Epoche »Wien 1900« erfahren möchten. Wichtigstes Ziel der Klimt-Datenbank ist es, die Zusammenhänge und Verbindungen in Klimts Werk, Leben und Umfeld erstmals gebündelt vor Augen zu führen und damit neue, beachtenswerte Aspekte öffentlich zugänglich zu machen.
Neben der laufenden Aktualisierung und Ergänzung wird bereits an der englischen Version gearbeitet, die 2023 online gehen soll. Darüber hinaus ist ein komplexes Ausstellungsverzeichnis geplant. Im Jahr 2024 wird der Forschungsbereich »Gemälde« um Werkkommentare und aktuelle Provenienzen erweitert.