09.04.2024 Veranstaltungen

2. Gustav Klimt-Symposium - Nachschau


© Klimt-Foundation, Wien

Das diesjährige Symposium stand im Zeichen der Disziplinen Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Restaurierung, Fotografie, Salon- und Gesellschaftskultur. Der Eröffnungsvortrag wurde von der Gartenhistorikerin Professorin Anette Freytag von der Rutgers University, USA, gehalten. Es folgten Chefkuratorin Elisabeth Dutz von der Albertina, Chefrestauratorin Stefanie Jahn und Kurator Franz Smola vom Belvedere, Fotohistoriker Uwe Schögl von der ÖNB sowie Autor Paul Simpson, Tafelkulturistin Annette Ahrens und Kunsthistorikerin Christina Wimmer. Ergänzend visualisierte die Klimt-Foundation die neuesten Features der Gustav Klimt-Datenbank, wobei die englische Sprachversion der Database im Fokus stand. Zusätzliche Erweiterung erfährt das Forschungsengagement der Klimt-Foundation im digitalen Bereich durch das erste Werkverzeichnis zu Klimts Lieblingsfotografen Moriz Nähr, der auch die Wiener Secession, das Haus Habsburg sowie die Familie Wittgenstein zu seinen Auftraggebern zählte. In Anlehnung an den Aufbau der Forschungsverzeichnisse der Klimt-Datenbank werden im digitalen Catalogue raisonné zu Nähr nach aktuellem Stand rund 1.300 Fotografien abrufbar sein, erste Einblicke wurden im Zuge des Klimt-Symposiums präsentiert. Der offizielle Launch ist für Juni 2024 geplant.

2. Gustav Klimt-Symposium 2024 | Nachschau