Gustav Klimt steht für die Epoche »Wien 1900«, die bis heute fasziniert und nachklingt. An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verdichteten sich im Zentrum der Habsburgermonarchie Höchstleistungen in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Diese Welt der Wiener Moderne wird mit der Gustav Klimt-Datenbank im Netz präsentiert.
Neben dem → WERK des Malergenies wird Klimts privates und öffentliches Leben im gesellschaftspolitischen → NETZWERK dieser dynamischen Zeit sichtbar gemacht. Zudem verfügt die database mit der umfangreichen → FORSCHUNGSPLATTFORM, die auf Verzeichnisse zu Klimts Gemälden, Fotografien, Autografen und Ausstellungen fokussiert, über ein Recherchetool, in dem die Bestände der Klimt-Foundation und ihrer Projektpartner:innen wissenschaftlich aufbereitet sind.
Einblicke in die Database
Aktuelles
-
26.08.2025
GKDB News
Neuauflage: Gustav Klimt. Letztes Atelier 1911–1918
Die Klimt-Foundation veröffentlicht die Neuauflage von »Gustav Klimt. Letztes Atelier 1911–1918« aus der Reihe Klimt Edition – mit neuen Forschungsergebnissen u.a. aus der Gustav Klimt-Database und erstmals auch in englischer Übersetzung. Die Publikation widmet sich Klimts letzter Wirkstätte in Wien-Hietzing, wo zwischen 1911 und 1918 über 50 Gemälde und Hunderte Zeichnungen entstanden. -
16.07.2025
Ausstellungen
Gustav Klimt, das MAK und Schloss Immendorf: Verbrannt, zerstört, verschollen?
Der Brand im Schloss Immendorf – ein vermeintlich sicheres Kunstdepot für Werke von Gustav Klimt – steht für einen der größten Kulturgüterverluste der österreichischen Geschichte. Dieses Ereignis jährt sich 2025 zum 80. Mal. Die gemeinnützige Klimt-Foundation und das MAK nahmen dies zum Anlass, eine Ausstellung zum Thema Gustav Klimt, das MAK und Schloss Immendorf auszurichten. -
15.05.2025
Ausstellungen
IM BLICK: Gustav Klimt. Die Braut
In seinem letzten Schaffensjahr, 1917, begann Gustav Klimt eines seiner größten Gemälde, die Allegorie Die Braut, zu malen. Aufgrund seines überraschend frühen Todes im Februar 1918 blieb das Werk unvollendet in seinem Atelier in der Feldmühlgasse 11 in Wien-Hietzing zurück. Dieses Werk steht im Fokus der aktuellen Ausstellung im Oberen Belvedere, die gemeinsam von Sandra Tretter (Klimt-Foundation, Wien) und Franz Smola (Belvedere, Wien) kuratiert wurde.