Gustav Klimt: Die Braut, 1917/18, Klimt-Foundation
© Klimt-Foundation, Wien
Gustav Klimt steht für die Epoche »Wien 1900«, die bis heute fasziniert und nachklingt. An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verdichteten sich im Zentrum der Habsburgermonarchie Höchstleistungen in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Diese Welt der Wiener Moderne wird mit der Gustav Klimt-Datenbank im Netz präsentiert.
Neben dem → WERK des Malergenies wird Klimts privates und öffentliches Leben im gesellschaftspolitischen → NETZWERK dieser dynamischen Zeit sichtbar gemacht. Zudem verfügt die database mit der umfangreichen → FORSCHUNGSPLATTFORM, die auf Verzeichnisse zu Klimts Gemälden, Fotografien, Autografen und Ausstellungen fokussiert, über ein Recherchetool, in dem die Bestände der Klimt-Foundation und ihrer Projektpartner:innen wissenschaftlich aufbereitet sind.
Einblicke in die Database
Aktuelles
-
30.11.2024
Ausstellungen
Vienna 1900. The Dreaming Artists - From Gustav Klimt to Egon Schiele
Das National Museum of Korea in Seoul präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Leopold Museum von 30. November 2024 bis 3. März 2025 eine Schau mit 191 Werken, die die Aktivitäten jener Künstler:innen in Wien um 1900 zeigen, die den Wandel und den Übergang zur Moderne anstrebten. Die Klimt-Foundation steuert zwei frühe Damenporträts von Gustav Klimt bei. -
24.09.2024
Ausstellungen
WIENER WERKSTÄTTE arts / crafts 1903-1932
Design-Ikonen der Wiener Werkstätte sind aktuell im Stockholmer Millesgården Museum zu sehen. Die Ausstellung, kuratiert von Anne-Katrin Rossberg vom MAK, Wien und Martin Liljekvist, zeigt Meisterstücke dieser innovativen Wiener Produktionsgemeinschaft, die 1903 von Josef Hoffmann, Kolo Moser und Fritz Waerndorfer gegründet wurde. Auch Gustav Klimt stand mit der "WW" in enger Verbindung, sei es durch den künstlerischen Austausch oder durch Einrichtungsgegenstände und Schmuckstücke. -
11.08.2024
Ausstellungen
KLIMT PRINTED
"[…] einzig in der immer weiter fortschreitenden Durchdringung des ganzen Lebens mit künstlerischen Absichten [ist] der Fortschritt der Kultur begründet. […]", postulierte Gustav Klimt während seiner Eröffnungsrede anlässlich der "Kunstschau Wien 1908".