Gustav Klimt steht für die Epoche »Wien 1900«, die bis heute fasziniert und nachklingt. An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verdichteten sich im Zentrum der Habsburgermonarchie Höchstleistungen in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Diese Welt der Wiener Moderne wird mit der Gustav Klimt-Datenbank im Netz präsentiert.
Neben dem → WERK des Malergenies wird Klimts privates und öffentliches Leben im gesellschaftspolitischen → NETZWERK dieser dynamischen Zeit sichtbar gemacht. Zudem verfügt die database mit der umfangreichen → FORSCHUNGSPLATTFORM, die auf Verzeichnisse zu Klimts Gemälden, Fotografien, Autografen und Ausstellungen fokussiert, über ein Recherchetool, in dem die Bestände der Klimt-Foundation und ihrer Projektpartner:innen wissenschaftlich aufbereitet sind.
Einblicke in die Database
Aktuelles
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26.09.2025
Ausstellungen
Gallen-Kallela, Klimt & Wien
Das Ateneum Art Museum widmet seine aktuelle Ausstellung dem finnischen Künstler Akseli Gallen-Kallela und untersucht unterschiedliche Einflüsse auf seine Kunst. Besonders im Fokus stehen die Wiener Secession und insbesondere die Künstlerpersönlichkeiten Gustav Klimt und Kolo Moser. Die Schau bringt erstmals Gemälde von Klimt nach Finnland, darunter Freundinnen I (Die Schwestern) aus der Sammlung der Klimt-Foundation. -
19.09.2025
Klimt News
Klimt-Gemälde in der Leonard A. Lauder Collection
Der im Juni 2025 verstorbene amerikanische Geschäftsmann und Kunstmäzen Leonard A. Lauder begann schon früh, eine eigene Kunstsammlung aufzubauen. Vor allem dem Kubismus mit Künstlern wie Pablo Picasso, Georges Braque oder Juan Gris galt dabei sein Interesse. In seiner Sammlung befanden sich auch drei Klimt-Gemälde, die nun gemeinsam mit anderen Kunstwerken am 18. November 2025 bei Sotheby's New York versteigert werden sollen. -
26.08.2025
GKDB News
Neuauflage: Gustav Klimt. Letztes Atelier 1911–1918
Die Klimt-Foundation veröffentlicht die Neuauflage von »Gustav Klimt. Letztes Atelier 1911–1918« aus der Reihe Klimt Edition – mit neuen Forschungsergebnissen u.a. aus der Gustav Klimt-Database und erstmals auch in englischer Übersetzung. Die Publikation widmet sich Klimts letzter Wirkstätte in Wien-Hietzing, wo zwischen 1911 und 1918 über 50 Gemälde und Hunderte Zeichnungen entstanden.